Interessant bei diesem Namen ist einerseits das "ie" , wodurch etymologisch die Verbindung zu "Schiefer"
entstehen könnte. Andererseits verweist das "ff" auch auf "Schiffer", das als Berufsbezeichnung ja eindeutig ist.
Wie ist der Nachname in Deutschland verteilt?
Die meisten Schieffers findet man in/ im Kreisfreie Stadt Köln (NW), nämlich genau 43 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Kreisfreie Stadt Aachen, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. (Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können)
Die meisten Schiefers findet man in/ im Kreisfreie Stadt Köln (NW), nämlich genau 199 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Bodenseekreis, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. (Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können)
Die meisten Schiffers findet man in/ im Rhein-Erft-Kreis (NW), nämlich genau 394 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Burgenlandkreis, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. (Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können)
Die meisten Schiefferdeckers findet man in/ im Kreisfreie Stadt Hamburg (HH), nämlich genau 2 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Kreisfreie Stadt Baden-Baden, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. (Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können)
Die meisten Schifferdeckers findet man in/ im Rhein-Neckar-Kreis (BW), nämlich genau 37 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Kreisfreie Stadt Frankenthal (Pfalz), hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. (Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können)
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vermutlich eine Vermischung von zwei anderen Namen
Hallo,
wenn man sich die Verteilung der Nachnamen Schieffer genauer ansieht, scheint es sich bei ihm tatsächlich um eine Vermischung der beiden anderen Namen Schiefer und Schiffer zu handeln:
Schiefer: Berufsübername für den Schieferdecker – dem mittelalterlichen Dachdecker, der ausschließlich mit Schiefer arbeitete (abgeleitet von mittelhoch- sowie mittelniederdeutsch „schiver“ für Schiefer, Stein, Holzspindel, Holzsplitter).
Schiffer: Berufsname – der „Schiffer“, abgeleitet von mittelhochdeutsch „schiffer“.
(Interessant ist es auch in diesem Zusammenhang, dass es die beiden Nachnamen Schieferdecker und Schifferdecker gibt, die ebenfalls beide den Dachdecker meinen und sich mit "f" bzw. "ff" schreiben.)
Welcher der beiden oben genannten Namen im speziellen Einzelfall zu Schieffer führte, kann vermutlich erst eine nähere Familienforschung ergeben.
Schöne Grüße
Steven