Bild von Otto Hahn
Bild-Ausschnitt, zur vollen Anzeige tippen Sie bitte auf das Bild.
Bekannter Namensträger: Otto Emil Hahn, (* 8. März 1879 in Frankfurt am Main; † 28. Juli 1968 in Göttingen) war ein deutscher Chemiker und ein Pionier der Radiochemie, der als „Vater der Kernchemie“ gilt. Mit Fritz Straßmann entdeckte er Ende 1938 die Kernspaltung und läutete damit das Atomzeitalter ein. Für die Entdeckung der Kernspaltung des Urans und des Thoriums wurde ihm 1945 der Nobelpreis für Chemie des Jahres 1944 verliehen.
Bild Lizenzhinweis

Bundesarchiv, Bild 183-46019-0001 / Unknown authorUnknown author / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-46019-0001, Otto Hahn, CC BY-SA 3.0 DE

Geogen © 2005-2014 Christoph Stöpel
Absolute Verteilung

Die meisten Hahns findet man in/ im Kreisfreie Stadt Berlin (BE), nämlich genau 1092 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Landkreis Freyung-Grafenau, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 3. 

Der Nachname Hahn befindet sich an 49. Stelle der häufigsten Nachnamen in Deutschland. Er kann auf eine der folgenden Bedeutungen zurückgehen: 

  1. Abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort „han(e)“ für das Tier, den „Hahn“. Damit kann der Name ursprünglich eine Person bezeichnet haben, die als besonders stolz oder streitsüchtig seinen Mitmenschen gegenüber galt.
  2. Der Name kann sich als Kurzform auch von dem Rufnamen Johannes („der Herr ist gnädig, gütig“) abgeleitet haben
  3. Gelegentlich kann dieser Name auf einen Hausnamen zurückgehen, z.B. „Zum Hahn“. In diesem Falle sagt der Name über den ursprünglichen Namensträger aus, dass dieser in unmittelbarer Nähe zu einem Haus mit dem Namen "Hahn" lebte und/oder arbeitete.

 

 

Diesen Artikel teilen