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Absolute Verteilung

Die meisten Hahns findet man in/ im Kreisfreie Stadt Berlin (BE), nämlich genau 1092 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Landkreis Freyung-Grafenau, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 3. 

Bekannter Namensträger: Otto Hahn (geboren am 8. März 1879 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. Juli 1968 in Göttingen) war ein deutscher Chemiker, Pionier der Radiochemie, Entdecker der Kernisomerie (Uran Z) und der Kernspaltung des Urans (Nobelpreis 1944). Er gilt als „Vater der Kernchemie“ (Glenn T. Seaborg, Nobelpreisträger für Chemie 1951). Foto: Bundesarchiv

 

 

 

 

Der Nachname Hahn befindet sich an 49. Stelle der häufigsten Nachnamen in Deutschland. Er kann auf eine der folgenden Bedeutungen zurückgehen: 

  1. Abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort „han(e)“ für das Tier, den „Hahn“. Damit kann der Name ursprünglich eine Person bezeichnet haben, die als besonders stolz oder streitsüchtig seinen Mitmenschen gegenüber galt.
  2. Der Name kann sich als Kurzform auch von dem Rufnamen Johannes („der Herr ist gnädig, gütig“) abgeleitet haben
  3. Gelegentlich kann dieser Name auf einen Hausnamen zurückgehen, z.B. „Zum Hahn“. In diesem Falle sagt der Name über den ursprünglichen Namensträger aus, dass dieser in unmittelbarer Nähe zu einem Haus mit dem Namen "Hahn" lebte und/oder arbeitete.

 

 

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