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Bekannte Namensträgerin: Christa Wolf (geb. Ihlenfeld; * 18. März 1929 in Landsberg an der Warthe; † 1. Dezember 2011 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie zählte zu den bedeutendsten Schriftstellerpersönlichkeiten der DDR und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis. Ihr Werk wurde in viele Sprachen übersetzt.
Bild Lizenzhinweis
Bundesarchiv, Bild 183-B0509-0010-005 / Eckleben, Irene / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-B0509-0010-005, Christa Wolf, CC BY-SA 3.0 DE
Wie ist der Nachname in Deutschland verteilt?
Geogen © 2005-2014 Christoph Stöpel
Absolute Verteilung
Die meisten Wolfs findet man in/ im Kreisfreie Stadt Berlin (BE), nämlich genau 1571 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Landkreis Wittmund, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 8.
Der Nachname Schwarz steht an 19. Stelle der häufigsten Namen in Deutschland. Er ist ein Patronymika / Eigenschaftsname mit verschiedenen Bedeutungen:
- Abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort „wolf“ für Wolf. Damit wurde ursprünglich eine Person bezeichnet, die auf ihre Mitmenschen wild, gefährlich und grimmig wirkte.
- Entstanden als Kurzform von Rufnamen die das Namenwort „Wolf“ enthielten, z. B. aus Wolfgang.
- In einigen Fällen wurde der Nachname Wolf aber auch von Häusernamen abgeleitet. Wie z. B. bei einer Person vom Oberrhein aus dem 13. Jahrhundert: „Heinrich Schmied in dem Haus , das man zum Wolf nennt“.
- Der Nachname Wolf hat auch eine eigene jüdische Tradition. So wurde er gern als Anlehnung an den Jakobs-Segen und seine Tiervergleiche verwendet („Benjamin ist ein reißender Wolf.“ aus Genesis 49, 27). Der Name wurde dann also als direkter Verweis auf Jakob verwendet.
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