Bedeutungen von Namen durch Runeninschriften erforschen Den Bedeutungen von Namen auf die Spur zu kommen, ist oft ein weiter Weg in die Geschichte. Der Ursprung eines Namens, aus welcher Sprache, Kultur er kommt, das heraus zu finden, ist oft kniffelig. Sehr viele Europäische Namen haben ihren Ursprung bei den Germanen. Bis etwa zu Christi Geburt hatten die germanischen Stämme in etwa eine gemeinsame Sprache.

Durch Überlieferungen von römischen Geschichtsschreibern, Runeninschriften und den Bedeutungen von Namen konnte der gemeinsame Ursprung der Sprache nachgewiesen werden. Durch die Wanderungen der Germanen kamen ihre Namen bis ins südliche Europa.

Erst seit dem 8. Jahrhundert ist die althochdeutsche Sprache schriftlich dokumentiert. Hochdeutsch ist hier geographisch zu verstehen. Darunter fallen die fränkischen, bayrischen und alemannischen Mundarten. Die niederdeutsche Sprache umfasst die Mundarten, die in den nördlicheren Regionen gesprochen wurden.

Leider wurden viele Aufzeichnungen über die Germanen nach Karl dem Großen von christlichen Frömmlern zerstört. Aber auch das damalige Schreibmaterial, Pergament, wurde oft mehrfach benutzt. Alte Handschriften wurden einfach überschrieben. Aus Dokumenten des 11. Jahrhunderts ist zu ersehen, dass ein Wechsel in der Sprache stattfand. Silben, die im Althochdeutschen noch volle Vokale besaßen, verschwanden in der Mitteldeutschen Sprache. Endungen, die im Althochdeutschen noch wie im Germanischen gesprochen wurden, verschwanden.

Wenn Sie sich mehr für die Bedeutungen von Namen interessieren, dann sollten sie sich nicht scheuen, die alten deutschen Sprachen genauer zu erforschen.

Sie finden auf den nächsten Seiten einen Überblick der häufigsten Gliedwörter der Althochdeutschen Sprache. Dies kann Ihnen eine kleine Hilfe sein, mehr über die Bedeutungen von Namen heraus zu finden.

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