Schon während der Schwangerschaft macht man sich als Eltern sehr viele Gedanken um den zukünftigen Namen des Babys. Bei der großen Auswahl an Namen ist es oft aber gar nicht so einfach auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen und die Namenssuche wird mit der Zeit zu einer echten Belastung. Dabei gibt es ein paar einfache Tipps, die die Namensfindung erleichtern können. Diese haben wir hier für Sie aufgelistet.

Anzahl der Vornamen

Zuerst einmal ist es wichtig sich auf die Anzahl der Vornamen zu einigen. Besonders beliebt sind Doppelnamen aber es gibt auch immer mehr Kinder die sogar drei oder vier Vornamen haben. Oftmals gehört es nämlich zur Tradition die Vornamen von der Oma oder dem Opa als zweiten oder dritten Namen zu vergeben. Entscheiden Sie sich also dafür, dass es mehr als nur ein Vorname werden sollen, ist es wichtig, dass die jeweiligen Namen gut miteinander harmonieren. Wenn eine Entscheidung für die Anzahl der Vornamen gefallen ist, sollten Sie auch schon anfangen zu überlegen, welche Namen Sie mögen. Halten Sie Ihre ersten Ideen am besten in einer Liste fest.

Beliebtheit und Ruf überprüfen

Wenn Sie sich also schon ein paar Gedanken über mögliche Namen gemacht haben, sollten Sie unbedingt die Beliebtheit überprüfen. Viele Eltern möchten nämlich nicht, dass ihr Kind genauso heißt wie fünf weitere Kinder im Kindergarten oder in der Schulklasse. Mit einer Liste der beliebtesten Vornamen der letzten Jahre lässt sich das ganz einfach überprüfen. Genauso sollten Sie aber auch an den Ruf des Namens denken. Denn manche Namen werden mit bestimmten Vorurteilen verknüpft. Das betrifft zum Beispiel Namen wie Kevin oder Jacqueline. Zudem sollten Sie nicht zu exotische Namen wählen, für die Ihr Kind später eventuell ausgelacht werden könnte. Solch exotische Namen könnten außerdem dazu führen, dass der Name ständig falsch geschrieben wird, was eine Belastung für Ihr Kind darstellen könnte.

Vor- und Nachname

Was Sie auch nicht außer Acht lassen sollten, ist der gemeinsame Klang von Vor- und Nachnamen. Häufig bietet es sich an bei längeren Nachnamen eher kurze Vornamen zu wählen und bei kurzen Nachnamen längere Vornamen auszusuchen. Das ist aber natürlich kein Muss. Wichtig ist nur, dass Vor- und Nachname miteinander harmonisieren. Achten Sie darauf, dass keine komischen Zusammensetzungen entstehen, wie zum Beispiel Reime oder Wortwitze. Diese könnten spätestens in der Schulzeit zu Mobbing führen.

Wenn Sie sich für einen Namen entschieden haben, ist es schön zur Geburt eine Geburtsanzeige an Freunde, Familie und Verwandte zu schicken. Gestalten Sie diese mit einem schönen Foto von Ihrem Nachwuchs, den gewählten Vornamen, Geburtsdatum und wenn Sie mögen Uhrzeit, Gewicht und Größe bei der Geburt. Solche Babykarten lassen sich schnell und einfach hier erstellen.

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