Hallo liebe Mitleser.
Ich interessiere mich für den Namen meiner Frau, er lautet Rink. Hat das was mit dem "Ring" zu tun, vielleicht dem Ehering oder was sonst? Das wüsste ich gerne.
Mein Nachname lautet Heine und soweit ich gelesen habe, leitet sich der ja von Heinrich ab. Heißt das nun, dass ein UrUrUr-Ahn meiner Familie einmal Heinrich hieß oder wurde er nach einem anderen Heinrich benannt?
Habt noch einen schönen Tag
Heine
Wie ist der Nachname in Deutschland verteilt?
Die meisten RINKs findet man in/ im Lahn-Dill-Kreis (Hessen), nämlich genau 187 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Flensburg (Schleswig-Holstein), hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können.
Die meisten RINKEs findet man in/ im Region Hannover (Niedersachsen), nämlich genau 64 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Flensburg (Schleswig-Holstein), hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können.
Die meisten HEINEs findet man in/ im Berlin (Berlin), nämlich genau 332 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Rhein-Hunsrück-Kreis (Rheinland-Pfalz), hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können.
Die meisten HEINs findet man in/ im Berlin (Berlin), nämlich genau 568 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Pirmasens (Rheinland-Pfalz), hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können.
Die meisten HEYNEs findet man in/ im Berlin (Berlin), nämlich genau 101 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Flensburg (Schleswig-Holstein), hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können.
Die meisten HEYNs findet man in/ im Berlin (Berlin), nämlich genau 137 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Wolfsburg (Niedersachsen), hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können.
Die meisten RINGs findet man in/ im München (Bayern), nämlich genau 84 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Flensburg (Schleswig-Holstein), hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können.
Die meisten RINGEs findet man in/ im Hameln-Pyrmont (Niedersachsen), nämlich genau 32 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Kiel (Schleswig-Holstein), hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können.
- Anmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können
FN Ring
Hallo Herr Heine.
Ich fange gleich mal mit der Deutung des Mädchennamens Ihrer Frau an, zu dem es mehrere Ursprünge gibt. Sie werden sehen, zum Teil liegen Sie schon ganz richtig mit Ihrer Vermutung:
Rink
(auch Rinke, Ring, Ringe)
Als Berufsübername leitet sich der Name ab von dem mhd. Wort „rinke, ringge“ für „Rinke“ - Spange, Schnalle, Gürtelschnalle, Schuhschnalle. Bei dieser Ableitung erhielt der erst Namensträger diesen Namen, weil er solche Gegenstände herstellte.
Im Zusammenhang als ein weiterer Berufsübername führt uns der Name zum mittelalterlichen Ringmacher, abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort „ring“.
Ebenfalls abgeleitet von mhd. „ring“ kann der Name als ein Übername aber auch ursprünglich auf eine Person zurückgeführt werden, die, zumindest bei dem Namensgeber der betreffenden Person, für das Tragen eines oder mehrerer sehr auffälliger Ringe bekannt war und darauf hin diesen Namen erhielt.
Ebenfalls als Übername kann der Name ursprünglich auf eine Person verweisen, deren Wesen eher als „schnell, behände, sorglos“ oder aber auch „gering, unbedeutend, klein, leichtsinnig“ von ihrem Namensgeber wahrgenommen wurde. Hierbei leitet sich der Name von dem mhd. Wort „ring, ringe“ ab, dass diese ambivalente Deutung beinhaltet.
Als ein Wohnstättenname konnte dieser Familienname auch Personen übertragen werden, die an einer kreisförmigen mit Gebäuden umbauten Stelle (Platz, Marktplatz) der Siedlung oder der Stadt lebten.
Gelegentlich stieß man im mitteleuropäischen deutschsprachigen Raum auf Orte, die Namen wie Ring, Ringe oder auch Ringen trugen. Auch heute finden sich vereinzelt noch solche Orte, meist als Ortsteil einer größeren Stadt. Bei dieser Ableitung des Namens haben wir es mit einem Herkunftsnamen zu tun, der auf den Herkunftsort des ersten Namenträgers verweist.